VOLTAREN 24 Stunden Schmerzpflaster (bisher: VOLTAREN Schmerzpflaster 140 mg) *
Dieser Artikel ist ausschließlich in der neuen Bezeichnung
VOLTAREN 24 Stunden Schmerzpflaster [PZN:18223321] erhältlich.
Das Produkt selbst ist hinsichtlich seiner Zusammensetzung und Wirkstoffgehalt unverändert.

- Anbieter:
- Haleon Germany GmbH
- Menge:
- 5 St Pflaster
- PZN:
- 13946776
- Verfügbarkeit:
- sofort lieferbar
Voltaren 24 Stunden Schmerzpflaster
Anwendungsgebiet
Zur lokalen, symptomatischen Kurzzeitbehandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen der Extremitäten infolge eines stumpfen Traumas bei Jugendlichen ab 16 Jahren und Erwachsenen. Beispiele sind Sport- oder Unfallverletzungen.
Besonderheit
Das Pflaster gibt über 24 Stunden kontinuierlich den entzündungshemmenden Wirkstoff Diclofenac direkt an der schmerzenden Stelle ab. Es ist dünn, geruchlos und angenehm zu tragen. Kein Wärmepflaster – die Wirkung erfolgt über den Wirkstoff, nicht über Wärme.
Anwendung
Einmal täglich ein Pflaster auf die saubere, trockene und unverletzte Haut der schmerzenden Stelle kleben. Zunächst eine Schutzfolie abziehen, Pflaster auflegen, dann die zweite Folie entfernen und gut andrücken. Die maximale Anwendungsdauer beträgt 7 Tage.
Besonderheiten
- Für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.
- Zur Kurzzeitbehandlung – maximal 7 Tage anwenden.
- Pflaster nicht teilen.
- Kontakt mit Augen, Schleimhäuten und offenen Wunden vermeiden.
Inhaltsstoffe/ Wirkstoff
Wirkstoff: 140 mg Diclofenac-Natrium pro Pflaster (10 x 14 cm). Weitere Bestandteile: Antioxidantien (z. B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) sowie Hilfsstoffe laut Packungsbeilage.
Hinweise
Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen Diclofenac oder einen sonstigen Bestandteil, bei offenen Hautverletzungen oder Hauterkrankungen am Anwendungsort, in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache. Bei länger anhaltenden Beschwerden Arzt aufsuchen.
Pflichttext
Voltaren 24 Stunden Schmerzpflaster 140 mg wirkstoffhaltiges Pflaster. Wirkstoff: Diclofenac-Natrium. Anwendungsgebiete: Zur lokalen, symptomatischen Kurzzeitbehandlung (max. 7 Tage) von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen der Extremitäten infolge eines stumpfen Traumas bei Jugendlichen ab 16 Jahren und Erwachsenen. Apothekenpflichtig. Stand: 12/2021. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Haleon Germany GmbH.
- Warengruppe
- Diclofenac
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Anwendungsbereiche
- Sport- und Unfallverletzungen, wie:
- Prellungen
- Verstauchungen und Zerrungen
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden. Die maximale Anwendungsdauer sollte 7 Tage nicht überschreiten. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1 Pflaster | 2-mal täglich | morgens und abends |
Aufbewahrung
AufbewahrungDas Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die akut Beschwerden machen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Morbus Crohn
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Brennen auf der Haut
- Hautrötung
- Hautausschlag
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Ekzem
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.